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82. Thüringer Anthologie

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Thüringen ist ein Lyrikerland. Unsere Zeitung veröffentlicht jeden Samstag auf der Kultur-Seite und hier im Netz ein Gedicht eines hier lebenden, von hier weggegangenen oder kurz in Thüringen verweilenden Dichters. Das ausgewählte Gedicht wird von einem Text begleitet, in dem Dichter und Journalisten, Wissenschaftler und Kulturschaffende darüber schreiben, wie sie dieses Gedicht lesen. Aus vielen Stimmen ergibt sich dann eine poetische Landschaftskunde Thüringens – Die Thüringer Anthologie. / Thüringer Allgemeine

Mehr zur “Thüringer Anthologie”

Hanns Cibulka – Heinz Puknus / 24.05.14 / TA / Dornburg

Cibulka hat dann auch die Landschaft Thüringens erkundet und in sich aufgenommen: Seine ebenso poetischen wie sachlich prägnanten Schilderungen gehören zum Besten und Schönsten, was darüber geschrieben wurde. Überrascht entdeckte er an historisch bedeutsamer Stätte ein “Licht- und Sonnenland”, in dem das ferne Italien unversehens wunderbar nahe gerückt schien – es war die anmutige Saalegegend um Dornburg und die berühmten “Goethe-Schlösser”.

Richard Pietraß – Henryk Goldberg / 03.05.14 / TA / Apolda! Apolda!

Es ist kalt an diesem lyrischen Ort, und wer hier ankommt – “Apolda! Apolda! ” wird empfangen mit einem grußlosen Imperativ. Als wolle sich hier ein Trotz bekunden und eine Illusion: Die trotzige Illusion, jemand habe noch das Sagen und Rufen. Dabei, scheint es, sie haben schon verloren, kopflos, planlos. Die Kohorten des Winters, der Schnee und die Kälte, sie sind dabei, sich dem Menschenwerk und dem Werkeln der Menschen erfolgreich in den Weg zu stellen.

Ludwig Bechstein –  Christoph Schmitz-Scholemann / 19.04.14 / TA / Ostern

Georg Bötticher – Ulf Annel / 12.04.14 / TA / Der Vater vom Sohn

Gisela Kraft – Annette Seemann / 05.04.14 / TA / Fünfgeschossiges Haus in Laleli

Im vorliegenden ursprünglich chinesischen Gedicht werden in jeder der fünf Strophen ein Hausbewohner und sein Schicksal beschrieben. Hierbei sind die wiederkehrenden Elemente zahlreicher als die unterschiedlichen. Fast entsteht Monotonie.

Bärbel Klässner – 29.3.14 / TA / Am ende der städte

Johann Wolfgang Goethe – Paul-Josef Raue / 22.03.14 / TA / Wanderers Nachtlied



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